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Geräteabstraktion und ihre Schwierigkeiten
Im vorigen Teil unser Serie haben wir gesehen, wie vielfältig der Smart-Home-Markt ist und dass es nicht die “eine” beste Lösung gibt. Vielmehr haben alle Systeme ihre Stärken und Schwächen. Es gilt also, die jeweiligen Stärken in ein Gesamtsystem zu kombinieren. Hierbei stellt man schnell fest, dass inzwischen fast jeder Hersteller, bzw. jede Allianz, zu einer eigenen Lösung gefunden hat, wie Geräte per Software ansprechbar sind. Dabei sind auf den ersten Blick die Möglichkeiten nicht allzu vielfältig: Sensoren liefern einerseits Messdaten - also einfache (Fließkomma-)Zahlen - und Aktoren empfangen diskrete Kommandos wie “an”,“aus” oder auch Prozentwerte. Wäre es für Smart-Home-Anwendungen nicht schön, wenn dies für jedes Gerät auf ein und die gleiche Weise geschehen könnte? Wir suchen also eine Abstraktionsschicht, die uns unabhängig von der konkreten Hardware macht.