Upcycling-Roboter in Berlin

An unserem Berliner Standort sind am Girls’Day die 15 schönsten Arduino-Roboter der Stadt entstanden. Die Ingenieurinnen von morgen haben mit beeindruckendem Geschick und der Unterstützung von 5 Coaches einen Arduino Nano mit zwei Bewegungsmotoren und einem Servomotor verbunden. Aus Klopapierrollen, zugesägten Schrankverbleibseln und einem Stift entstanden Upcycling-Roboter, die Rollen und einen Filzstift absetzen und wieder aufnehmen können. Viel mehr brauchten unsere Nachwuchstalente nicht, um den Roboter dazu zu bringen, Buchstaben, Sterne und Würfel zu malen. Damit die Experimente weiter gehen können, haben alle Mädchen ihr Kunstwerk selbstverständlich mit nach Hause nehmen können.

Für alle, die nicht dabei sein konnten und es zu Hause nachmachen wollen, hat das Team eine detaillierte Anleitung geschrieben, selbstverständlich als Open Source – das heißt: sie ist frei verfügbar und jeder darf etwas dazu beitragen.

Musikinstrumente in Monheim

10 (hoffentlich!) zukünftige Entwicklerinnen besuchten uns im Monheimer Büro, um den Tag über Musikinstrumente zu bauen, mit denen auf einem angeschlossenen Computer musiziert werden konnte. Dazu verwendeten die Mädchen unter anderem einen Raspberry Pi – einen Mini-Computer – und ein Makey Makey – ein Werkzeugkoffer, mit dem sich Controller bzw. Steuerungselemente selbst zusammenbauen lassen.

Damit aus diesen Teilen ein Ganzes wurde, setzten die Mädchen Scratch als Programmiersprache ein. Scratch ermöglicht Einsteigerinnen durch eine grafische Darstellung einen leichten Start in die Programmierung – Algorithmen und logische Strukturen werden ähnlich wie Lego zusammengesetzt. Unsere Coaches in Monheim haben für diesen Tag ein Handbuch angefertigt, mit dem auch alle Interessierten, die nicht am Girls’Day teilnehmen konnten, das Ganze zu Hause nachmachen können.