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Von FOMO zu Fokus

KI steht auf jeder Agenda - doch wo fängt man an? Viele Unternehmen starten parallel mehrere KI-Initiativen, getrieben von der Angst, den Anschluss zu verpassen. Das Ergebnis: verzettelte Ressourcen, fehlende Priorisierung und unklarer Business-Impact. Das AI Opportunity Mapping schafft Abhilfe: Es führt systematisch von vagen KI-Visionen zu konkreten, priorisierten Use Cases mit echtem Geschäftsnutzen. In fünf Schritten entwickeln Teams strukturiert KI-Chancen und treffen fundierte Entscheidungen. Das Ergebnis: Fokus statt FOMO, Klarheit statt Aktionismus.

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Speed vs. Skill

Every AI coding tool promises the same thing: unprecedented speed, effortless productivity, freedom from tedious work. The pitch is compelling. But what if feeling more productive and being more capable aren’t the same thing? Research shows that automation makes us feel more productive while eroding our skills. Let’s examine this tension through the lens of cognitive psychology.

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Menschenlesbare Datenformate mit Jackson verarbeiten

Jackson kann mehr als nur JSON

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Context Engineering: Umgang mit der Komplexität von KI-generiertem Code

KI-Tools steigern die Produktivität von Entwicklern beim Schreiben von Code, können jedoch Code-Reviewer mit zu umfangreichen Änderungen überlasten. Dieser Artikel zeigt praktische Strategien zur Kontextverwaltung in der KI-unterstützten Entwicklung, die Code verständlich, Reviews handhabbar und die Produktivität von Teams tatsächlich verbessern. Kleine Aufgabenbereiche waren schon immer gute Praxis – mit KI sind sie unerlässlich.

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Prompts als Programm in GPT-5

All Caps, Gebettel und Geschrei – Schnee von gestern. GPT-5 befolgt brutal jede Instruktion, selbst in versteckten Nebensätzen. Und verhungert, wenn wir nicht genau sagen, was wir wollen. Welche Konsequenzen hat das für Prompt Engineering und Agentenentwicklung?

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Git Clarity: Aussagekräftige Commits und eine lineare Git-History erstellen

Ein persönlicher Workflow für bewusste Entwicklung und sauberere Git-Logs

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Modern Legacy (dank KI)

Die Diskussion über Softwaremodernisierung wird derzeit stark von Lösungen rund um künstliche Intelligenz (KI) in der Softwareentwicklung geprägt. KI gestützte Code-Vervollständigung, Agentic Software Engineering und weitere Werkzeuge versprechen, Entwicklungsprozesse massiv zu beschleunigen. Der Gedanke liegt nahe, diese Werkzeuge direkt am bestehenden Code einzusetzen: Refactorings, Redokumentation oder sogar generierter Code für neue Funktionen in vorhandenen Legacy Systemen. Technisch ist hier bereits viel möglich und auch die Buzzword-Industrie ist hier wieder massiv unterwegs. Doch diese Code-nahen, KI-getriebenen Ansätze können für Unternehmen, die sich mit einem Dschungel aus Legacy Systemen auseinandersetzen, zu kurzsichtig sein. Eine Modernisierung, die von Anfang an nur auf Code zielt, führt schnell zu Modern Legacy: Systeme, die dank KI-Unterstützung technisch hochmodern und vorbildlich dokumentiert wirken, deren eigentlicher Zweck aber längst fragwürdig ist.

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Modern Legacy (Thanks to AI)

The discussion around software modernization is currently dominated by solutions involving artificial intelligence (AI) in software development. AI-assisted code completion, agentic software engineering, and other tools promise to massively accelerate development processes. The obvious thought is to apply these tools directly to existing code: refactorings, re-documentation, or even generated code for new features in legacy systems. Technically, much of this is already possible, and the buzzword industry is once again in full swing. Yet these code-centric, AI-driven approaches can be shortsighted for organizations tangled in a jungle of legacy systems. A modernization that focuses solely on code quickly leads to modern legacy: systems that appear technically advanced and well documented thanks to AI, but whose actual purpose has long become questionable.

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Governance-Methodik für digitale Souveränität

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Digitale Souveränität durch Standardsoftware erreichen

Digitale Souveränität wird im Kontext von IT-Systemlandschaften häufig mit Autarkie gleichgesetzt – also der völligen Unabhängigkeit von Dritten. Nach diesem Gedankenmodell wäre ein Unternehmen, das alle Anwendungen selbst entwickelt und betreibt, der Inbegriff eines digitalen Souveräns. Doch greift diese Vorstellung wirklich?

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Der Weg zur heterogenen Cloud Plattform

Die digitale Transformation bringt für Unternehmen sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich. Um zukunftssichere und flexible IT-Infrastrukturen zu schaffen, setzen immer mehr Unternehmen auf Multi-Cloud- oder hybride Cloud-Strategien. Hierbei geht es nicht nur um Kostenreduktion, sondern auch darum, innovative Dienste verschiedener Anbieter mit regulatorischen Anforderungen – insbesondere im Bereich Datenschutz – in Einklang zu bringen. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie mit gezielten Integrationsstrategien die Vorteile von Multi-Cloud nutzen können, um Ihre bestehende Infrastruktur zu optimieren, technische Abhängigkeiten zu reduzieren und dabei den geschäftlichen Erfolg langfristig zu sichern.

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Dateninventare im EU Data Act: Die Demokratisierung der IoT-Geräte

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Digitale Souveränität: Warum die Architektur zählt und wie Sie Ihr Unternehmen resilient machen

In einer Zeit, in der digitale Systeme das Rückgrat unserer Wirtschaft und Gesellschaft bilden, rückt die Kontrolle über die eigene digitale Zukunft zunehmend in den Fokus strategischer Entscheidungen. Für viele Technologieentscheider:innen im deutschsprachigen Raum ist dies nicht nur eine politische oder regulatorische Herausforderung, sondern eine grundlegende Aufgabe, die weitreichende Implikationen für die Software-Architekturarbeit hat.

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Digitale Souveränität als Selbstverständnis

Wie Umsetzungsteams aus der Wir-sind-nicht-Google-Falle entkommen und gemeinsam Verantwortung übernehmen für europäische Antworten auf europäische Probleme.

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EU Data Act: Der Anfang vom Ende der Cloud-Monokultur?

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Lokal denken, Vorsprung sichern: On-Premise-LLMs als strategischer Hebel

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Ihre Organisation hat KI-Tools in kritische Geschäftsprozesse integriert, Ihr Rechtsteam hat sorgfältig Datenverarbeitungsverträge geprüft, und Ihre IT-Abteilung hat Systeme so konfiguriert, dass sie DSGVO-Anforderungen erfüllen. Dann erlässt ein ausländisches Gericht eine Anordnung, die all diese Schutzmaßnahmen außer Kraft setzt und von Ihrem KI-Anbieter verlangt, Daten, die eigentlich gelöscht werden sollten – einschließlich potenziell sensibler Unternehmensinformationen, die von Ihren Mitarbeitern geteilt wurden – auf unbestimmte Zeit aufzubewahren.

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Software Analytics going crAIzy!

I’ve long been an advocate of treating software like data and analyzing it accordingly with tools like Python, pandas, Jupyter Notebook, Neo4j, and jQAssistant. In the era of AI and code transformation tools, seeing software as data gets more and more important when you want to improve your software system at a large scale. This blog post is a short interim report from me about my efforts taking software analysis to the next level.

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Digitale Souveränität: Warum die Architektur zählt und wie Sie Ihr Unternehmen resilient machen

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Digitale Souveränität – Ein Definitionsversuch

Der Begriff Digitale Souveränität trägt die Wolkenwende. Beim Versuch einer Definition ist es unvermeidlich, verschiedene Perspektiven einzunehmen. Weniger, was das Digitale angeht – hier stehen ganz klar Informationstechnologie und Software im Fokus. Souveränität allerdings ist als Begriff eine andere Größenordnung.

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Die Souveränitätslücke: Zwischen Tiananmen und Trump

Wir predigen Werte und Datenschutz, nutzen aber KI-Modelle, die entweder historische Massaker leugnen oder uns jederzeit den Stecker ziehen können. Ist das der Preis, den Europa für technologisches Versagen bei High Tech Infrastruktur zahlen muss?

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Schweizer Messer für Salesforce: LLM mit In-Memory-Datenbank

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Mobile Portale mit HATEOAS und Self-Contained Systems

Bei INNOQ setzen wir seit Jahren erfolgreich auf Self-Contained Systems und vertikalisierte Ansätze. Teams können unabhängig entwickeln, Services lassen sich separat deployen und skalieren - eigentlich ein perfektes Setup. Doch ein Problem blieb hartnäckig bestehen: Wie baut man Portale, die Daten aus verschiedenen SCS elegant zusammenführen?

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Technische und andere Schulden in IT-Systemen

Dieser Artikel beleuchtet verschiedene Formen technischer Schulden, die IT-Teams bremsen – oft unbemerkt und weit über schlechten Code hinaus.

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Updating OWASP’s Microservice Security Cheat Sheet: Practical Considerations & Recommendations

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Von Datenfriedhöfen zu Wissenslandschaften

Europa sitzt auf riesigen öffentlichen Datenschätzen – doch ihr Mehrwert bleibt oft ungenutzt. Ursache sind fragmentierte Portale, inkompatible Schnittstellen und die wachsende Abhängigkeit von außereuropäischen Plattformen, die Innovationen ausbremsen. Während sich neue industrielle Datenräume etablieren und den sicheren wie souveränen Austausch sensibler Informationen ermöglichen, bleiben öffentliche und industrielle Datenwelten weitgehend voneinander getrennt. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Künstliche Intelligenz (KI) und das Model Context Protocol (MCP) dabei helfen können, diese Silos zu verbinden und Europas Weg von Open Data zu Open Knowledge zu ebnen – für digitale Souveränität und mehr gesellschaftlichen Nutzen.