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            Digitale Souveränität
            Digitale Souveränität bedeutet, die Kontrolle über eigene Daten, Systeme und Abhängigkeiten zu behalten – technisch, organisatorisch und strategisch. In Zeiten globaler Cloud-Infrastrukturen, KI-Plattformen und komplexer Lieferketten wird sie zum entscheidenden Faktor für Handlungsfähigkeit und Wettbewerbsstärke.
Dabei geht es nicht um Isolation, sondern um bewusste Gestaltung: Welche Technologien nutzen wir? Wo speichern und verarbeiten wir unsere Daten? Und wie bleiben wir flexibel, wenn sich rechtliche oder geopolitische Rahmenbedingungen ändern?
Digitale Souveränität wird so zum Leitprinzip moderner Architekturarbeit – vom Multi-Cloud-Design über Governance-Modelle bis hin zur Integration von EU-Regulierungen wie DORA, NIS-2 und dem Data Act. Wir zeigen, wie Organisationen technologische Freiheit sichern, ohne Innovationskraft zu verlieren.