Sie haben eine DB2 auf dem Host, einen Websphere auf z/Linux, ein IBM JDK, einen etablierten Deployment-Prozess, Team - übergreifende Schnittstellen wohin das Auge reicht. Kurzum, sie sind “Enterprisey”. Jetzt wollen Sie bitte was? Agil? Testgetrieben? Alle 4 Wochen ein Release? Rails? REST?

Unmöglich? Nein: Brisant. Menschlich und Technisch. Doch lehnen Sie sich zurück, denn es ist möglich. Jeder Fachbereich, der einmal gesehen hat, wie Cucumber die Umsetzung seiner Anforderungen garantiert, das Scrum mehr ist als viel Papier an der Wand und ein Diagramm mit einem schlecht laufenden Aktienkurs, trägt die URL ihrer Integrationsmaschine umher wie die neuesten Geschichten aus der Gerüchteküche. Die Host-Welt? Migrations und ActiveRecord lösen - anders als vielleicht gewohnt - hier voraussichtlich keine Begeisterungsstürme aus. Fangen Sie am anderen Ende an: Cucumber, deutlicher kann der Quantensprung der hier vollzogen wird nicht transparent gemacht werden. Cucumber rüttelt an keinen Grundfesten der Hostwelt, ist hier komplett glänzend und neu und kann somit aus Prinzip gar nicht mit etwas Bösem assoziiert werden und öffnet Türen: dieses Vorgehen wirkt nicht nur hier Wunder. Achten Sie gefühlvoll darauf, in welchen Hoheitsgewässern Sie segeln.

Das Management? Zahlen. Schaffen Sie Fakten. Sprint 0 erfolgreich? Erstes Sprintziel erreicht? Schön für Sie. Spätestens beim zweiten erreichten oder übererfüllten Sprintziel haben Sie volle Aufmerksamkeit und brauchen einen robusten Projektleiter, der es versteht das Management geschmeidig aufzugleisen.

Architektur? Know-How Transfer und Einbettung in bestehende Prozesse als kleinster gemeinsamer Nenner gehören zum guten Ton. Präsentieren und argumentieren Sie an handfesten Beispielen warum sich GIT besser für ein agiles Team eignet und so einige Merge’ing-Fridays mit anschließendem Bug-Fixing Wochende vor Montags-rollout verhindert. Und zeigen Sie wie sich GIT in CVS oder Subversion integriert, das Alien Rails mit der Host DB2 spricht und sich das JRuby-War File ihrer Anwendung automatisiert mit IBM - JACL-Scripten deployen lässt.

Technisch? Java. Ihr Joker. Was Java kann, können Sie auch. Sie liefern ein self-contained WAR-File aus, benutzen die Websphere Datasource über JNDI und JDBC. Der Blob will nicht in die Host DB2? Java. Sie haben Probleme mit der Performance eines XML-Parsers? Auch hier Java als Fallback - Scenario. Lernkurve? Java Know-How ist höchstwahrscheinlich bei Ihnen im Haus vorhanden wenn Sie mit Schwergewichten wie einem Websphere Server hantieren. Ok. Sie sind wirklich eine tapferer Krieger und setzen für die onsite - Entwicklung aus Tradition auf Redmond und nicht auf Cupertino? Es liegen, stand heute, weniger Tretminen herum die in diesem Szenario richtig Zeit kosten können - aber es gibt Sie bestimmt noch. Kämpfen Sie für die schnellste Hardware..test-first mit JRuby unter Windows hat träge turnaround - Zeiten. Bereiten Sie sich auf Einbahnstraßen bei dem ein oder anderen gem vor, wo Ihnen Kommentare der Autoren begegnen können wie: “On Windows? Sorry no priority at the moment” . Und bitte, nehmen Sie Freunde und Proviant mit, im ein oder anderen Fall sind Sie ziemlich allein auf der Welt, stoßen aber überall auf offene Ohren. Charles Oliver Nutter persönlich begeistert sich für JRuby auf z/Linux. Und denken Sie daran, Open Source to the rescue: Wenn es wirklich klemmt, kommen sie überall heran.

Rubén Parés-Selders, www.twitter.com/RubenPS

..and create a Ruby / Webrick Webserver that receives post and gets in seconds:

require ‘webrick’ include WEBrick

class CurrentTimeServlet < WEBrick::HTTPServlet::AbstractServlet

def doGET(request, response) response[‘Content-Type’] = ‘text/plain’ response.status = 200 response.body = Time.now.tos + “\n” end

def do_POST(request, response) puts request.body end end

———————————————————————

Create an HTTP server

s = HTTPServer.new( :Port => 8000 )

s.mount(“/logreceiver”, CurrentTimeServlet)

When the server gets a control-C, kill it

trap(“INT”){ s.shutdown }

Start the server

s.start

http://www.linuxjournal.com/article/8356

Nothing more to add..thank you guys

Matz Matsumoto, the creator of Ruby presenting a Google Tech Talk and answering Questions like: What are you doing NOW? And more targeted Questions like: What will Ruby 2.0 look like?

Matz_Youtube